ORT DER
KAPITULATION
MAI 1945

Ausstellungen

Blick in die Dauerausstellung: Sowjetische Kriegsgefangene

Die Dauerausstellung dokumentiert die verbrecherische deutsche Kriegführung und Besatzungsherrschaft ebenso wie die sowjetische Gesellschaft im Krieg.

Sie zeigt den Krieg aus der Sicht beider, der deutschen und der sowjetischen, Akteure. Neben Texten, historischen Fotos, Alltagsgegenständen, und Schriftdokumenten werden Personen und ihre individuellen Geschichten vorgestellt.

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bis auf weiteres

Open-Air-Ausstellung im Museumsgarten zur Geschichte der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht vor den vier Siegermächten Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich am 8. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst.

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Die Abiturient:innen der Grundkurse und des Leistungskurses Kunst des benachbarten Coppi-Gymnasiums präsentieren ihre künstlerischen Abschlussarbeiten zum Thema Zwischen Licht und Schatten im Wintergarten des Museums Berlin-Karlshorst.

Bis zum 6.April sind Malereien, Grafiken, Fotografien u.v.m. zu sehen.

Der Eintritt ist frei.

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Open-Air-Ausstellung am Flughafen Tempelhof

2023/24 jährt sich das eng mit der Geschichte Berlins verbundene Ereignis der „Luftbrücke“ zum 75. Mal. Aus diesem Anlass haben drei zeitgeschichtliche Berliner Museen (Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow, das AlliiertenMuseum Berlin und das Museum Berlin-Karlshorst) gemeinsam eine Openair-Ausstellung erarbeitet, die am Flughafen Tempelhof gezeigt wird.

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VERANSTALTUNGEN

19. März 2024, 19:00 Uhr

Ozarichi 1944. Ereignis und Erinnerung

Vortrag und Diskussion

mit Dr. Aliaksandr Dalhouski (Geschichtswerkstatt Leonid Levin, Minsk) und Prof. Dr. Christoph Rass (Universität Osnabrück)

Aliaksandr Dalhouski und Christoph Rass forschen seit vielen Jahren gemeinsam zu deutschen Kriegsverbrechen in Belarus und haben gemeinsam mit Studierenden 2006 den Film „Ozarichi 1944“ produziert. In einem Vortrag sprechen die beiden Historiker über die Deportationen, die Bedeutung dieses Kriegsverbrechens für Deutschland und Belarus sowie die Erinnerungskultur in beiden Gesellschaften.

Der Eintritt ist frei.

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Im Zuge der Entdeckertage „Ab ins B!“ bieten wir am 31. März 2024, um 15 Uhr, eine zusätzliche Führung zu „Geheimes Karlshorst. Spurensuche im ehemaligen sowjetischen Sperrgebiet“ an.

Der Rundgang führt an die ehemaligen Standorte geheimer und militärischer Einrichtungen an Zwieseler Straße, Arberstraße, Bodenmaiser Weg und an der Köpenicker Allee.

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Vortrag und Diskussion

mit Prof. Dr. Kai Struve (Universität Halle-Wittenberg) und Liana Blikharska (Gedenkmuseum für totalitäre Regime „Territorium des Terrors“, Lwiw)

Für Lwiw und die Westukraine bedeutete der Wechsel von der deutschen zur sowjetischen Herrschaft im Jahr 1944 kein Ende von Krieg und Gewalt. Der Vortrag wird die verschiedenen Gewaltkontexte und ihre Vorgeschichte skizzieren und dabei auch der Frage nachgehen, welche Bedeutung den damit verbundenen historischen Erfahrungen bis in die Gegenwart zukommt.

Der Eintritt ist frei.

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Bildungsangebote für Erwachsene, Jugendliche und Lehrkräfte

Zu den Bildungsangeboten

Für Erwachsenengruppen

Blick in die Dauerausstellung: Sowjetische Kriegsgefangene

Führung durch die Dauerausstellung und zum historischen Ort

Themenschwerpunkte: „Der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion“ oder „Der Weg zum Kriegsende, Kriegsfolgen und Erinnerung an den Krieg“

Für Schüler:innen

Gruppe von Schülern in der Dauerausstellung

Geführte Entdeckungstour zu historischen Fotografien

In Kleingruppen erkunden Jugendliche selbständig einzelne Räume der Ausstellung.

Für Lehrkräfte

Coverbild zum Podcast

Podcast für Lehrkräfte

Wie können sich Lehrkräfte auf einen Besuch im Museum Berlin-Karlshorst vorbereiten? Expert:innen geben Antwort.

SAMMLUNG

In der Sammlung und Bibliothek des Museums werden Dokumente, Kunstwerke, Gegenstände, Fotografien und Publikationen zur deutsch-sowjetischen Geschichte des 20. Jahrhunderts aufbewahrt.